Auf den Spuren Mozart`s
WIEN & SALZBURG 2023
Vom 06. bis 12. Mai 2023 unternahm ich mal wieder eine Städtereise. Diesmal waren die beiden österreichischen Städte Wien und Salzburg das Ziel. Die Nähe der beiden Städte zueinander ließ diese Reisekombination sinnvoll erscheinen. Wir entschieden uns diesmal dazu mit der Bahn zu reisen. Insgesamt haben wir dies auch nicht bereut - die Züge waren ziemlich pünktlich und es war eine recht komfortable Art zu reisen, zumal wir auch in der ersten Klasse unterwegs waren. Also ging es dann am 06. Mai von Finsterwalde via Leipzig und Nürnberg zunächst in die östrereichische Hauptstadt Wien.
06. Mai 2023
Gegen 17 Uhr erreichen wir Wien. Hier nehmen wir uns ein Taxi und fahren anschließend zum Hotel “Das Tigra”, wor wir 3 mal übernachten werden. Das Hotel “Das Tigra” besteht zum Teil aus einem historischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert und beherbergte bereits Wolfgang Amadeus Mozart. Die komfortabel und gemütlich eingerichteten Zimmer des familiär geführten Hotels verfügen über Klimaanlage, Internetzugang, Telefon, Safe und Minibar. Das Hotel liegt ruhig, aber dennoch zentral in der Innenstadt von Wien. Diel berühmten Sehenswürdigkeiten wie die Hofburg, der Stephansdom und die Spanische Hofreitschule als auch exklusive Einkaufsmeilen wie der Graben, der Kohlmarkt und die Kärntner Straße befinden sich in unmittelbarer Nähe.
Nach dem Check-In und ein wenig Entspannung machen wir uns dann noch auf , um die nähere Umgebung unseres Hotels zu erkunden und uns später ein Restaurant fürs Abendessen zu suchen. Hier lassen wir uns dann unser erstes ”Wiener Schnitzel” schmecken.
Ganz in der Nähe des Hotels befindet sich die Votivkirche. Die Votivkirche, ein prachtvoller neogotischer Bau an der Ringstraße, wurde als Dank für ein fehlgeschlagenes Attentat auf Kaiser Franz Joseph errichtet. Im erhöhten Oratorium der Kirche ist auch ein Museum mit historischen Meisterwerken untergebracht. Die Kirche wurde am 24. April 1879, am Tag der Silberhochzeit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth, geweiht. Mit den Planungen wurde bereits 1854 begonnen, nur wenige Monate nach einem misslungenen Attentat auf den Kaiser. Aus Dank für seine Rettung ließ dessen Bruder, Erzherzog Ferdinand Maximilian (der spätere Kaiser von Mexiko), Spenden für den Bau der Kirche sammeln. Votivkirchen werden meist als Dank für die Rettung aus einer Notlage errichtet - daher der Name. Der Architekt Heinrich von Ferstel wurde schließlich mit dem Bau beauftragt.
07. Mai 2023
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Am Vormittag schlendern wir zunächst bis zum Michaelerplatz ,wo sich auch die Wiener Hofburg befindet. Der Michaelerplatz in Wien ist ein um 1725 konzipierter, aber erst zu Ende des 19. Jahrhunderts realisierter barocker Sternplatz im Zentrum der Stadt. |
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Michaelerplatz |
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Hier, ganz in der Nähe befindet sich die bekannte Spanische Hofreitschule. Diese ist eine im Michaelertrakt der Hofburg in Wien ansässige Reitinstitution, die ursprünglich der reiterlichen Ausbildung der kaiserlichen Familie diente. Sie ist einer der wichtigsten Orte zur Erhaltung der klassischen Reitkunst, wobei ausschließlich Lipizzaner ausgebildet werden. Es gibt Führungen und auch Vorführungen. Da wir keine Pferdenarren sind, schauen wir hier nur kurz mal vorbei. |
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Spanische Hofreitschule Wien |
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Von hier aus starten wir dann gegen 11 Uhr mit unserer gebuchten Hop on Hop off - Stadtrundfahrt. Es geht zuerst vorbei an einigen Wiener Sehenswürdigkeiten, wie dem Prater und der Kaiserjubiläumskirche. Am Donauturm machen wir unseren ersten Stopp und steigen aus. |
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Wir fahren mit dem Fahrstuhl auf die Aussichtsterrasse des Donauturms und genießen von oben die einzigartige Aussicht auf Wien. (p.P. 15 Euro). Der Donauturm ist ein Aussichtsturm am Rande des Donauparks im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt. Er wurde von 1962 bis 1964 anläßlich der Wiener Internationalen Gartenschau errichtet. Der Donauturm ist eines der Wahrzeichen Wiens, ein weithin sichtbarer Werbeträger und ein beliebtes Ausflugsziel. |
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Kaiserjubiläumskirche |
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Donauturm Wien
Wie setzen anschließend unsere Stadtrundfahrt fort und besichtigen so eine Vielzahl von Interessantem der östereichischen Hauptstadt.
Albertinaplatz
Haus der Geschichte
Denkmal Erzherzog Karl
Heldenplatz, Burgtor
Herrengasse
Hoher Markt
Denkmal Kaiser Franz
Hotel Sacher
Wiener Prater
Neue Burg, Wien
Neue Oper , Wien
Schweizer Tor, Burgkapelle
Wiener Staatsoper
Maria Theresien Denkmal
Später besichtigen wir dann das “Mozarthaus”. Die Mozartwohnung befindet sich im Camesinahaus in der Domgasse 5 im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, unweit des Stephansdoms. Im ersten Stock befindet sich die einzige bis heute erhalten gebliebene Wiener Wohnung von Wolfgang Amadeus Mozart, der hier von Ende September 1784 bis Ende April 1787 wohnte (Eintritt p.P. 10 Euro).
Auch die Ankeruhr ist ganz interessant. Die Ankeruhr ist eine große Spieluhr beim Haus der Helvetia-Versicherung am Hohen Markt 10-11 in der Altstadt Wiens. Die Ankeruhr gilt als eines der herausragenden Werke des Jugendstils und ist eine beliebte Touristenattraktion.
Die Besichtigung des Wiener Stephansdomes ist auch für uns ein Muss. Der Stephansdom ist das Wahrzeichen Wiens und gleichzeitig das Zentrum der Stadt. Mit 136 Metern Höhe ist er die höchste Kirche Österreichs. Der Stephansdom im Herzen der Innenstadt ist 107 Meter lang. Der höchste seiner vier Türme ist der Südturm mit 136 Metern. Über 343 Stufen gelangt man in die Türmerstube, von der aus man einen gigantischen Ausblick über Wien hat. Insgesamt 13 Glocken hängen hier. Die Bekannteste davon, die Pummerin, befindet sich allerdings im 68 Meter hohen Nordturm. Sie ist die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas.
Natürlich darf bei einem Wienbesuch auch die Besichtigung der Wiener Hofburg nicht fehlen. Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 die Residenz der Habsburger in Wien. Seit Ende 1946 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten. In ihr sind der größte Teil der Österreichischen Nationalbibliothek sowie verschiedene Museen und das Bundesdenkmalamt untergebracht. Seit ihrer Errichtung war die Hofburg Wien einem ständigen Wandel unterworfen. Sie ist ein Spiegelbild verschiedenster kultureller, politischer, sozialer und wirtschaftlicher Veränderungen der österreichischen Geschichte. Den ältesten Gebäudeteil bildet der heutige Schweizerhof. Die viereckige, spätmittelalterliche Burg wurde über die nachfolgenden Jahrhunderte hinweg immer wieder umgebaut, erweitert und mit ihren umliegenden Gebäuden zu dem Komplex vereint. Das heutige Areal der Hofburg Wien erstreckt sich über ein Gebiet von mehr als 300.000 m² im Stadtzentrum Wiens und wird von der Burghauptmannschaft Österreich verwaltet.
Lohnenswert ist auf jeden Fall den Prunksaal der Östereichischen Nationalbibliothek zu besichtigen ! (Eintritt p.P. 8 Euro). Der barocke Prunksaal in der Wiener Hofburg beheimatet die Hofbibliothek und zählt zu den €žschönsten historischen Bibliotheksälen der Welt.
Mit der U-Bahn fahren wir am Nachmittag noch zum Museumsquartier. Das MuseumsQuartier, kurz MQ, ist ein Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk, nahe dem Zentrum der Stadt. Das Angebot reicht von bildender und darstellender Kunst, Architektur, Musik, Mode, Theater, Tanz, Literatur und Kinderkultur bis zu den Neuen Medien.
Wer möchte, kann Wien auch aus einer Kutsche heraus besichtigen. Zahllose Kutscher warten hier auf zahlungskräftige Kunden.
Die Musikmeile Wien führt vom Theater an der Wien über die Linke Wienzeile durch die Karlsplatz-Opernpassage, vorbei am Herbert von Karajan Centrum, der Wiener Staatsoper und dem Haus der Musik über die Kärntnerstraße zum Stephansplatz. Viele Musiker und Musikerinnen werden im "Walke of Fame" der Klassischen Musik geehrt. Dirigenten, Musiker und Sänger aber auch andere für die Klassische Musik bedeutende Persönlichkeiten die mit Wien in Verbindung stehen sind in einem Erinnerungsstern verewigt.
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Am frühen Abend schlender wir dann wieder zurück zu unserem Hotel.
Kirche St. Augustin
Josefsplatz Wien
Vermählungsbrunnen
Am Stephansplatz
Wiener Rathaus
Später am Abend suchen wir uns dann ein nettes Restaurant für `s Abendessen. In der Nähe unseres Hotels werden wir dann auch fündig.
08. Mai 2023
Bevor wir heute unsere Hop on Hop off- Stadtrundfahrt fortsetzen, unternehmen wir einen Spaziergang zum Volksgarten Wien. Der Volksgarten ist eine 5 Hektar große öffentliche Parkanlage und wurde 1823 eröffnet. Es ist der erste öffentliche Park Wiens. Hier befinden sich ganz in der Nachbarschaft das Wiener Parlament und das berühmte Wiener Burgtheater.
Das Burgtheater ist die wichtigste Schauspielbühne Österreichs und das größte Sprechtheater Europas.. Es war eine Institution von Rang, lange bevor es das repräsentative Gebäude am Ring bezog. Vor rund 250 Jahren hatte man einen an die Hofburg angrenzenden Ballsaal als Theater umfunktioniert. Daraus entwickelte sich bald eine der ersten Adressen für deutschsprachige Schauspielkunst. Und die ist das Burgtheater bis heute geblieben. Das Burgtheater wurde 1874 bis 1888 nach den Plänen von Gottfried Semper und Karl von Hasenauer erbaut und 1948 bis 1955 nach schweren Kriegszerstörungen wiederhergestellt.
Das Parlamentsgebäude in Wien ist Sitz der beiden Kammern des Parlaments, des Nationalrates und des Bundesrates der Republik Österreich. Im Gebäude befinden sich drei Sitzungssäle sowie Büroräume für die Abgeordneten. Bis Anfang 2023 wurde es umfassend renoviert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Das Palais Epstein nebenan gehört zu den bedeutendsten Ringstraßenpalais.
Mit dem Bus fahren wir später weiter und steigen in der Nähe des Hunterwasserhauses wieder aus um dieses zu besichtigen. Das Museum Hundertwasser befindet sich im KUNST HAUS WIEN, das 1991 von Friedensreich Hundertwasser, einem der wichtigsten österreichischen Künstler des 20. Jahrhunderts, gegründet wurde. Es wurde ursprünglich als Heimat für das Werk Hundertwassers geplant und errichtet und zusätzlich mit Räumen für internationale Wechselausstellungen ausgestattet. Das einzigartige Museum und Ausstellungshaus am Donaukanal folgt nach wie vor den philosophischen und gestalterischen Grundsätzen des berühmten Ausnahmekünstlers. Wie besichtigen das hier eingerichtet Museum (Eintritt p.P. 12 Euro).
Nur einen kurzen Spaziergang vom Museum entfernt befindet sich dann noch das Hundertwasservillage, welches man sich dann auch noch ansehen sollte. Das Hundertwasser Village oder wie es vollständig heißt "Village beim Hundertwasserhaus” wurde im Äußeren und Inneren nach dem Konzept und den Ideen des Künstlers Friedensreich Hundertwasser in den Jahren 1990 bis 1991 errichtet. Der hohe Besucherstrom zum Hundertwasserhaus führte zur Idee das Hundertwasser Village als Zentrum für die nötige Infrastruktur der Besucher des Hundertwasser Hauses zu schaffen.
Danach setzen wir unser Fahrt fort. Ziel ist die Boosanlegestelle am Schwedenplatz. Um 13 Uhr starten wir von hier aus zu einer etwa 1 1/2 -stündigen Schiffsfahrt auf dem Wiener Donaukanal. (p.P. 28.00 Euro)
In und um Wien verzweigt sich die Donau in unzählige Arme. Der südlichste Arm der Donau im Raum Wien ist bekannt als der Donaukanal. Diesen Namen trägt er bereits seit dem 17. Jahrhundert, seine heutige Form verdankt er vor allem der Donauregulierung in den Jahren 1870-1875. Durch seine zentrale Lage war er immer schon eng mit dem Wiener Stadtbild verbunden. Seinen Ursprung hat der Donaukanal in Nussdorf, dort zweigt sich der Donauarm vom Hauptstrom ab und fließ 17,3 Km mitten durch Wien, ehe er am Praterspitz wieder in die Donau mündet.
Anschließend fahren wir mit dem Bus wieder zurück ins Zentrum. Hier machen wir eine Kaffeepause in einem Wiener Kaffeehaus und steigen dann in einen Bus mit Ziel Schloss Schönbrunn - unser heutiges letztes Ziel.
Hesser Denkmal - Obelisk
Wiener Westbahnhof
Wiener Kaffeehaus
Die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger punktet mit kaiserlichen Prunkräumen und einer prachtvollen Gartenanlage. Im Schloss Schönbrunn logierten einst Maria Theresia, Kaiser Franz Joseph, Kaiserin Elisabeth und Co.
Schloss Schönbrunn zählt zu den schönsten Barockanlagen Europas. Seit 1569 im Besitz der Habsburger, ließ die Frau Kaiser Ferdinands II., Eleonore von Gonzaga, 1642 auf dem Areal ein Lustschloss errichten und nannte das Anwesen erstmals "Schönbrunn". Die nach der Türkenbelagerung ab 1696 errichtete Schloss- und Gartenanlage wurde unter Maria Theresia nach 1743 grundlegend umgestaltet. Heute gehört das Schloss aufgrund seiner historischen Bedeutung, seiner einmaligen Anlage und prachtvollen Ausstattung zum UNESCO-Weltkulturerbe. 1830 wurde Kaiser Franz Joseph im Schloss Schönbrunn geboren. Seine letzten Lebensjahre verbrachte der Monarch zur Gänze hier. Schloss Schönbrunn hat insgesamt 1.441 Räume; davon können 45 besichtigt werden. Die Innenausstattung ist im Rokokostil. Im Spiegelsaal von Schloss Schönbrunn musizierte Mozart als sechsjähriges Wunderkind. Im Chinesischen Rundkabinett hielt Maria Theresia ihre geheimen Konferenzen mit Staatskanzler Fürst Kaunitz ab. Im Vieux-Lacque-Zimmer konferierte Napoleon. Und im Blauen Chinesischen Salon unterzeichnete 1918 Kaiser Karl I. seinen Verzicht auf die Regierung (Ende der Monarchie). Das Millionenzimmer, mit Rosenholz getäfelt und mit wertvollen Miniaturen aus Indien und Persien versehen, zählt zu den schönsten Rokokoräumen überhaupt. In der Großen Galerie tagte der Wiener Kongress 1814/15.
Pfarrkirche Sankt Maria
09. Mai 2023
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Bis zur Bahnfahrt nach Salzburg am Mittag ist noch ein wenig Zeit. Wir sehen uns daher noch die Pfarrkirche St.Michael sowie die Pestsäule Wien an. Die Kirche St. Michael wurde 1220 erbaut und bereits 1288 zur Pfarrkirche erhoben. Sie liegt an einem der schönsten Plätze Wiens und zählt zu den ältesten und interessantesten Kirchen Wiens. Bis 1784 wurde sie als Hofpfarrkirche geführt. Heute ist sie Pfarr- und Klosterkirche der Salvatorianer. |
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Pfarrkirche St. Michael (rechts) |
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Die Wiener Pestsäule ist eine Dreifaltigkeitssäule am Graben in der Wiener Innenstadt. Sie wurde nach der Pestepidemie von 1679 errichtet und am 29. Oktober 1693 geweiht. Die 21 Meter hohe barocke Säule ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet. |
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Pestsäule Wien (links) |
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Das Hotel Markus Sittikus ist ein kleines feines, familiengeführtes 4-Sterne-Hotel im Herzen Salzburgs. Nur 2 Minuten vom Schloss Mirabell entfernt,. Es liegt nur ca. 10 Minuten zu Fuss von der Sallzburger Altstadt entfernt. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.
Etwa 11:30 Uhr geht unser Zug nach Salzburg. Um 14 Uhr kommen wir hier an. Mit dem Taxi fahren wir anschließend zum Hotel “Markus Sittikus”. Hier werden wir nochmal 3 Nächte übernachten.
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Wir gönnen uns noch ein kleines Päuschen im schönen gemütliche Garten unseres Hotels und spazieren dann noch in die Altstadt von Salzburg. |
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Mirabellengarten |
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Von unserem Hotel aus in die Altstadt geht es immer durch den schönen Mirabellengarten. |
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Salzburg ist eine österreichische Stadt, die an der Grenze zu Deutschland am Fuß der Ostalpen liegt. Durch die Mitte der Stadt fließt die Salzach. Am linken Ufer liegt die als Fußgängerzone ausgewiesene Altstadt mit Gebäuden aus dem Mittelalter und Barock. Auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses (wo sich auch unser Hotel befindet) erstreckt sich die Neustadt aus dem 19. Jh. Im Geburtshaus Mozarts in der Altstadt befindet sich heute ein Museum, das Originalinstrumente aus der Kindheit des berühmten Komponisten zeigt. Die Festung Hohensalzburg, die Mozart-Museen, die Getreidegasse oder Hellbrunn zählen zu den beliebtesten Orten Salzburgs. |
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Spaziergang in die Salzburger Altstadt |
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Später am Abend suchen wir uns in der Altstadt ein Restaurant fürs Abendessen und lassen den Tag gemütlich ausklingen.
10.Mai 2023
Heute regnet es. Wir lassen uns davon nicht abhalten und beschließen nach einem leckeren Frühstück im Hotel mit unserer Hop on Hop off-Stadtrundfahrt zu beginnen. Wir machen uns auf den Weg und werden uns zuerst das etwas weiter von der Stadt befindliche Schloss Hellbrunn genauer ansehen.
Das Schloss Hellbrunn ist ein im frühen 17. Jahrhundert angelegtes, manieristisches Lustschloss mit bekannten Wasserspielen im gleichnamigen Schlossgarten und im gleichnamigen Landschaftsgarten. Das Schloss wurde nach italienischem Vorbild erbaut und 1615 fertig gestellt. Beeindruckend ist vor allem der große Festsaal des Gebäudes, dessen Wände und Decke üppig bemalt sind. Außerdem gibt es ein Fisch- und ein Vogelzimmer, ein Oktogon und ein Eckzimmer. Im gesamten Schloss gibt es hingegen kein Schlafzimmer, denn Markus Sittikus nutzte Hellbrunn lediglich für Tagesausflüge und übernachtete dort nie. Wir besichtigen das Museum selbstständig mit einem Audioguide.
Anschließend buchen wir noch eine begleitete Tour durch den schönen Fontänengarten des Schlosses.(p.P. 13,50 Euro)
Wasserautomaten, Grotten, Brunnen - Markus Sittikus ließ eine Anlage erbauen, mit der er seine Gäste erstaunte, unterhielt und an der Nase herumführte. Ein manieristisches Spielzeug für große Kinder. Die Wasserspiele bieten Ihnen allerdings mehr als ein feucht-fröhliches Vergnügen: Wir erleben ein einzigartiges Kulturjuwel, das es in dieser Form nirgendwo anders gibt. Von Wasserkraft bewegte Figuren erwarten uns genauso wie wasserspeiende Hirsche.
Mit dem Bus geht es dann wieder zurück in die Stadt. Unser nächster Stopp ist dann die Festung Hohensalzburg. Es ist ein Stückchen zu laufen bis wir die Festungsbahn erreichen. Mit dieser Bahn geht es dann bergauf bis zum Eingang zur Festung (Seilbahn p.P. 17,40 Euro).
Die Festung Hohensalzburg thront hoch oben auf dem Festungsberg über den Dächern der barocken Altstadt. Die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas ist das Wahrzeichen Salzburgs und lockt mit einem 360-Grad-Blick auf die Stadt und ihre Umgebung.Im Jahr 1077 erbaute Erzbischof Gebhard die Festung. In den darauffolgenden Jahren waren seine Nachfolger für die Weiterentwicklung der Festungsarchitektur verantwortlich. Um 1500 erhielt die Festung unter Erzbischof Leonhard von Keutschach ihr heutiges Erscheinungsbild und prägte damit das Salzburger Stadtpanorama maßgeblich. Ursprüngliches Ziel der Festung war es, das Fürstentum und die Erzbischöfe vor feindlichen Angriffen zu schützen. In all den Jahren wurde sie nie von auswärtigen Truppen eingenommen.
In einem Cafe im Festungsbereich trinken wir ein Käffchen und fahren dann wieder runter in die Stadt. Hier spazieren wir dann noch ein Weilchen durch die schönen alten Gassen und über die Plätze der Altstadt. Den Mittelpunkt der geschäftigen Altstadt bildet die Getreidegasse - eine schmale Fußgängerstraße mit Trachten- und Antiquitätengeschäften. Im Geburtshaus Mozarts gibt es Ausstellungen zur Kindheit des Komponisten. Im DomQuartier befinden sich der Salzburger Dom aus dem 17. Jahrhundert mit Kuppel und die barocke Residenz mit Kunstwerken von Rembrandt und Rubens.
11. Mai 2023
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Am Vormittag schlendern wir nochmal durch die Altstadt. Hier besuchen wir u.a. noch den Salzburger Dom. Unter den zahlreichen Kirchen Salzburgs ist der Dom das bedeutendste sakrale Bauwerk. Mit seiner mächtigen Kuppel und den zwei Türmen prägt er eindrucksvoll das Stadtbild. Ein bewusster Blick in den Dom zeigt viele überraschende und spannende Details. Hier gibt es viel zu entdecken: das Taufbecken, die Krypta oder der Reliquienschrein mit den Gebeinen der Heiligen Rupert und Virgil. Außerdem verbergen sich viele Geschichten hinter den sieben Glocken und den drei Eingangstüren. Und wer genau hinschaut, sieht im Eingang Kritzeleien im Marmor, die 370 Jahre alt sind. |
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Salzburger Dom |
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Da wir noch Zeit haben, besuchen wir spontan noch das Weihnachtsmuseum von Salzburg. Das Salzburger Weihnachtsmuseum befindet sich im ehemaligen Cafe Glockenspiel am Mozartplatz in der Altstadt. Die Hauptausstellung bilden elf unterschiedliche Themenbereiche, welche durch Sonderausstellungen ergänzt werden. Das Besondere an der Ausstellung ist, dass die kulturhistorisch bedeutsamen Einzelstücke und Arbeiten von 1840-1940 in fast 40 Jahren von Ursula Kloiber zusammengetragen wurden. |
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Weihnachtsmuseum
Schon in voraus hatten wir für heute einen Ausflug nach Hallstadt gebucht. Hallstatt ist ein Ort am Westufer des Hallstätter Sees im österreichischen Salzkammergut. In den aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gassen und Häusern im alpinen Stil sind Cafes und Läden untergebracht. Mit der Salzbergbahn erreicht man die Salzwelten, ein ehemaliges Salzbergwerk mit einem unterirdischen Salzsee, sowie eine Aussichtsplattform über dem Hallstätter See.
Um 12 Uhr geht es dann mit dem Bus los. Die Fahrt dauert mit kurzen Pausen unterwegs etwa 2 1/2 Stunden. In Hallstadt angekommen haben wir dann ca. 3 Stunden Zeit für die Besichtigung des Ortes. Zuerst fahren wir mit der Skywalk hinauf zu einem Aussichtspunkt, von wo aus wir einen schönen Blick auf Hallstadt und den See haben (P.P. 22 Euro).
Hallstatt - Das Original. Millionenfach fotografiert - einmal kopiert und nie erreicht.. So heißt der Slogan auf der Internetseite des kleinen Dörfchens. Von vielen als schönster Seeort der Welt bezeichnet fand Hallstatt vor einigen Jahren einen besonders übereifrigen Bewunderer. Eine Gruppe chinesischer Architekten war so begeistert von der Stadt in Österreich, dass sie diese kurzerhand in China nachbauten.
Wir spazieren dann noch ein wenig durch die schöne Altstadt und gegen 16:30 Uhr geht`s dann wieder zurück nach Salzburg.
Wieder zurück in Salzburg suchen wir uns in der Altstadt ein nettes Restaurant für`s Abendessen.
12. Mai 2023
Die Reise endet heute schon. Nach dem Frühstück geht es zum Bahnhof. Um 09 Uhr fahren wir dann von Salzbug über München und Leipzig zurück nach Finsterwade, wo wir um 16:30 Uhr ankommen.